Projektdetails
Der fünfgeschossige, langgestreckte Bau ist dem Straßenverlauf folgend geknickt und erhält eine Naturstein-Lochfassade und ein Staffelgeschoss. Die Kastenfenster treten aus der Fassade heraus und beleben so die streng gegliederten Ansichten.
Die Architekten schreiben zu Ihrem Entwurf: „Zur angemessenen Einbindung in den städtebaulichen Kontext wird ein Baukörper entwickelt, der sich durch ein solides und seriöses Erscheinungsbild auszeichnet und sich in seinem Umfeld gleichwohl selbstbewusst behaupten kann. Eine wandbildende Natursteinfassade wird durch Kastenfenster gegliedert. Während zum Karl-Scharnagl-Ring die reliefartige Wirkung von Licht und Schatten in Form einer gegliederten Oberfläche zur Geltung kommt, findet auf der Innenhofseite der Klostergarten seine Fortsetzung in einem 'Wandgarten'.
Der Versatz zwischen Natursteinwand und Glasfläche wird mit einer Berankung aus wildem Wein gefüllt. Das ins Sichtfeld des Betrachters ragende Blattwerk der Fassadenbegrünung ersetzt in den oberen Etagen den Grünraum.“