Projektdetails
Auf dem letzten freien Grundstück in der Ulmer Altstadt
befindet sich seit 2004 eine Wohnanlage der exklusiven
Art. Direkt über beziehungsweise auf der historischen
Stadtbefestigung errichteten Lauber Architekten, Namensgeberin Ulrike Lauber Schülerin bei Richard
Meier war, ein Gebäude, das vor allem durch Individualität und Ortsbezogenheit auffällt. Die zwölf teilweise
als Penthouse oder Maisonnette ausgeführten Einheiten sollen ein “Haus-im-Haus”-Gefühl vermitteln. besteht die Anlage eigentlich aus zwei Häusern, durch einen Laubengang und ein Flugdach verbunden
werden. Die Wohnungen, die jeweils einen eigenen
Eingang besitzen, haben mindestens drei Außenseiten.
An ihrer Südseite blickt man durch raumhohe Verglasungen auf den mit zahlreichen Rosen bespielten historischen “Elendsgarten” und die Donau. Eher geschlossen und klar gegliedert gibt sich dagegen die
Nordfassade. Auch in den Grundrissen zeigt sich Individualität: Großzügig und zum Teil variabel gleicht keiner dem anderen. Eine Besonderheit wartet in der Tiefgarage: Sichtbar ist hier ein Teil des historischen
Diebsturms aus staufischer Zeit, dessen Ruine im Erdreich zwischen den Baukörpern für die Nachwelt konserviert ist